Energetische Sanierung eines Einfamilienhauses mit Anbau aus den 1960er Jahren
Nach Einbau einer neuen Heizungsanlage und Erneuerung der Fenster, ergab eine Überprüfung der Dächer offensichtliche Leckagen in Luftdichtheits- und Abdichtungsebene.
Im Zuge der notwendigen Sanierung wurde nun die gesamte Gebäudehülle einbezogen.
Die Chance wurde genutzt, um das in die Jahre gekommene Gebäude auch formal zu modernisieren. Die Gebäudekubatur wurde dabei optimiert, Aussenwandvorsprünge reduziert und Erker in die thermische Hülle integriert.
Der etwa 10 Jahre nach Baujahr des Haupthauses entstandene Anbau, wurde dabei in die Gesamtgestaltung einbezogen und so Teil des Gesamtensembles.
Das Dach wurde unter Beibehaltung des Bestandstragwerkes von außen mit einer Zwischensparren- und Aufdachdämmung versehen und alle Aussenwände mit vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden in Putz- oder Zinkblechbekleidung ausgeführt.
Das Gebäude erhielt zudem eine PV-Anlage mit Solarspeicher.
Das Ergebnis prägt in dieser exponierten Lage im Umfeld einer gewachsenen Einfamilienhaussiedlung im Aachener Norden in besonderem Maße den Aussenraum, sodass das Gebäude am 29.06.2019 zum "Tag der Architektur 2019" der Öffentlichkeit zugänglich war und smd+ zahlreichen interessierten Besuchern Rede und Antwort stand.
- Bestandsanalyse
- Entwurf und Visualisierung
- Kostenberechnung DIN 276
- Ausführungsplanung
- Ausschreibung und Mitwirkung bei der Vergabe
- Bauleitung
- energetische Fachplanung
Grundfläche
0qmFotografie
smd+Visualisierung
smd+Partner Kommunikation
ITB Dressen