Wettbewerbsteilnahme für ein neues Gemeindezentrum

St. Andreas, Aachen

Entwicklung eines Grobkonzeptes für die Erweiterung des Gemeindezentrums St. Andreas unter Einbindung des Bestandes vorlegen.
Ein besonderes Gewicht sollte auf die Optimierung der Raumanordnung und die Funktionalität des gesamten GZ (Altbestand plus Erweiterung) gelegt werden.

Um neue Räume für die Gemeinde St. Andreas zu schaffen, greift die neue Konfiguration des Gemeindehauses die Linien und Achsen der Architektur der Kirche St. Andreas auf. Auf diese Weise wird ein einladender Platz geschaffen, der die Gäste der Gemeinde willkommen heißt und einen Ort der Begegnung und des Zusammenseins bietet. So initiiert er einen kontinuierlichen Dialog zwischen den verschiedenen Räumen der Gemeinschaft, der Kirche, dem Gemeindezentrum, dem Spielplatz und den Zugängen von der Straße: Alles fließt in den zentralen Platz.

Neben der Erweiterung der Innenräume entstehen in Kontinuität zu den geschlossenen Räumen offene oder teilweise überdachte Zonen, die das Innere zur Kirche hin öffnen und soziale Bereiche für die Gemeinschaft schaffen. Darüber hinaus bieten die großen Fenster des zentralen Gemeinschaftsraumes, eine unmittelbare visuelle Verbindung zur Kirche sowohl von innerhalb des Gebäudes als auch vom Platz aus. Durch ihre tiefen, auf Sitzhöhe geplanten Brüstungen schaffen sie eine weitere Aufenthaltsqualität im Außenraum.

Durch die Verwendung von Trennwänden können die Innenräume so gestaltet werden, dass eine maximale Flexibilität gewährleistet ist und verschiedene Personengruppen sowie Veranstaltungen mit einer großen Anzahl von Gästen unterzubringen sind. Durch die Positionierung der Küche im Kern des Gebäudes, fungiert diese wie ein Gelenk, die die Nutzung von jedem Raum aus ohne weitere Beeinträchtigung ermöglicht. Ebenso wurde großer Wert auf die Anordnung der Notausgänge gelegt. Außerdem können verschiedene Gruppen von getrennten Ein- und Ausgängen das Gemeindezentrum betreten, um maximale Sicherheit auch gemäß den aktuellen Hygienesicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten.

Die Abbrucharbeiten werden minimiert und der Energieeffizienz der neuen Komponenten wird große Aufmerksamkeit geschenkt.

  • Bestandsanalyse
  • Entwurf und Visualisierung
  • Kostenberechnung DIN 276

Grundfläche

0qm

Visualisierung

smd+partner