Designwettbewerb der FH Aachen, Fachbereich Maschinenbau + Mechatronik. Entwicklung eines mobilen 3D Labors im Rahmen des Goethe-Labs mit dem Ziel 3D Druck-Technologien an Schulen und in Unternehmen zu fördern. Hierzu sollte ein ehemaliger doppelsstockiger Berliner Stadtbus als visionäres und funktionales Brandingelement unter dem Namen FabBus (setzt sich zusammen aus Fabber (digital fabricator) und Bus) gestaltet werden.
3D Druck ist der computergesteuerte, schichthafte Aufbau eines 3dimensionalen Modells und ermöglicht als additives Fertigungsverfahren die räumliche Darstellung komplexer, computergenerierter Volumen.
Betrachtet man den Rauminhalt der Busetagen als, durch seine technischen Notwendigkeiten eingeschränktes Volumen, lässt sich aus diesen Parametern ein amorpher Raum generieren welcher, in abstrahierte vertikale Schichten unterteilt, zugleich das Druckverfahren abbildet als auch raumbildend die einzelne Bereiche des Nutzungskonzeptes zoniert.
Der durch die Schnittmenge verbleibende Negativraum bildet dabei die Topographie des Raumes und nimmt Lager-, Ausstellungs- und notwendige Verkehrsflächen auf.
Gestützt durch grafische Elemente, der Kontrastierung schwarz-weiß, hochglänzend -matt, transparent-opak löst sich der Raum scheinbar auf und verliert seine Enge.
Es bleibt ein futuristisch anmutender Erlebnisraum welcher auf zwei Etagen einen Ausstellungsbereich und einen Schulungsraum bildet und einen Blick in die Zukunft des 3D-Drucks ermöglicht.
Grundfläche
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FH AachenProjektpartner
Fachhochschule Aachen Fachbereich Maschinenbau + Mechatronik, Goethe-Lab Aachen, Arne Steven Holz & Design